Entspannungsmethode

Viele haben schon die Erfahrung gemacht, dass Massagen helfen können, um zu entspannen und neue Energie aufzutanken.

Die Berührung des Körpers durch Massagen sind die älteste Entspannungsmethode. Durch Berührung können sich Muskeln entspannen und die Durchblutung gefördert werden. Das trägt dazu bei, dass Körper und Psyche regenerieren. Durch den Hautkontakt wird das Hormon Oxytocin ausgeschüttet. Dies ist ein Bindungshormon und erzeugt ein Gefühl von Verbundenheit. Außerdem wird Dopamin, das sogenannte Glückshormon ausgeschüttet. Durch die Ausschüttung dieser Botenstoffe kann das Stresszentrum gedämpft und der Cortisolspiegel gesenkt werden.

Berührungen beruhigen und sind eine gute Voraussetzung, um stressige Situationen besser zu meistern.

Massagen helfen dabei, den Körper besser wahrzunehmen und das Körperbewusstsein zu stärken. Durch Berührungen entspannt der Körper. Emotionen können reguliert werden. Das Immunsystem reagiert positiv auf Körperberührungen.

Entspannungsmethode - was gegen Stress hilft

Stress erzeugt oft Spannungen im Körper. Die Empfindungen des Körpers werden dadurch eingeschränkt oder blockiert. Es ist schwieriger, sich selbst wahrzunehmen und in Kontakt zu treten. Es gibt zahlreiche Entspannungsmethoden, um die körperlichen und psychischen Ressourcen zu stärken. Sie helfen, mehr Gelassenheit und Ruhe zu entwickeln und fördern die Gesundheit und das Wohlbefinden.

Stress abbauen - Methoden, die Sie selbst anwenden können

  • Stress abbauen durch Bewegung
    Bewegung oder sanfte Ausdauersportarten sind perfekt geeignet, um die Stresshormone abzubauen. Wenn die Bewegung zusätzlich auf Leistung ausgerichtet ist, kann das kontraproduktiv sein und zusätzlichen Stress erzeugen.
  • Meditation und Achtsamkeit
    Mediationsübungen helfen im „Hier und Jetzt“ – im gegenwärtigen Moment anzukommen. Sie helfen, sich von den Gedankenspiralen zu befreien und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Meditationen schulen zugleich die Achtsamkeit, die zu mehr Gewahrsamkeit für Körper, Emotionen und Gedanken führen.
  • Summen
    Durch Summen oder Singen werden die Stimmbänder in eine Vibration versetzt, die wiederum wie eine innere Massage wirkt. Haben Sie gewußt, dass beim Summen Oxytocin freigesetzt wird. Dieses „Bindungshormon“ stärkt das Vertrauen und das Immunsystem, festigt Beziehungen und erzeugt Glücksgefühle.
  • Massage – eine der ältesten Entspannungsmethoden
    Gönnen Sie sich eine Auszeit zum Stress abbauen bei einer Massage. Sie haben eine positiven Einfluß auf die Psyche und entspannen Körper und Geist.
  • Atmen
    Bei Stress wird der Atem flacher. Bewußtes Atmen hilft, aus dem Kopf in den Körper zu kommen. Die Durchblutung wird angeregt, man fühlt sich wacher und Muskelspannungen können sich lösen.
  • Schütteln
    Durch das Schütteln werden alle Körperteile in Bewegung gebracht und geraten in Schwingung. Muskuläre Anspannungen und energetische Bloacken können sich lösen. Der Atem vertieft sich und Stresshormone werden abgebaut. Ein toller Tipp zur Umsetzung ist die Anleitung mit der Kundalini Meditation.